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FrischFleisch
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 05.12.2013, 11:17 
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Leider sind viele Meinungen zum Thema in meinen Augen überhaupt nicht begründet und somit wenig bis gar nicht konstruktiv.

Ich finde TT sehr gelungen,da es sehr abwechslungsreich und härter ist.Die Texte sind ebenfals derbe und tiefsinnig und laden zum abschweifen ein.Der typische Humor ist geblieben und trotz des BM einflusses bleibt die Band sich treu und somit immernoch außergewöhnlich und keinesfals kommerziell.(letzteres habe ich bei der HH und KK befürchtet)

Hörnchen hoch :mrgreen:


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kleiner Tölpel
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 05.12.2013, 19:40 
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Frauplattfisch hat geschrieben:
trotz des BM einflusses bleibt die Band sich treu

Entschuldige, aber... Hä? :lol:


Zudem muss ich einen Teil meiner zuvor geschriebenen Meinung zum Album revidieren: Höllenfahrt ist nun definitiv in meinen Ohren und in meinem Kopf angekommen. :mrgreen: Hat ne Weile gebraucht um zu zünden.


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FrischFleisch
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 06.12.2013, 01:25 
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Tolles Album. Nach Rostrot, was ich irgendwie schnell leid wurde, mal wieder richtig gute Arbeit. Die Lieder bleiben im Kopf und bis auf "Lang lebe die Nadel" mit dem ich irgendwie net warm werde, wird keines davon langweilig. Aber auch ich muss sagen, dass das Ende von Waldgott extrem unpässlich ist und die Band gut daran getan hätte
ernst zu bleiben. Danke!


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FrischFleisch
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 06.12.2013, 21:47 
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boodee hat geschrieben:
Frauplattfisch hat geschrieben:
trotz des BM einflusses bleibt die Band sich treu

Entschuldige, aber... Hä? :lol:


Zudem muss ich einen Teil meiner zuvor geschriebenen Meinung zum Album revidieren: Höllenfahrt ist nun definitiv in meinen Ohren und in meinem Kopf angekommen. :mrgreen: Hat ne Weile gebraucht um zu zünden.


was,hä?HÄ?? :lol:


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<span style="color:yellow">gelbe Karte</span>
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 09.12.2013, 19:03 
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Solltet ihr "Höllenfahrt" jemals Live spielen wünsche ich mir eine Watain-Ähnliche Bühnendekoration! x]


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kleiner Tölpel
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 09.12.2013, 19:18 
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Frauplattfisch hat geschrieben:
was,hä?HÄ?? :lol:


Ganz einfach: Eisregen hat doch seit jeher starke Black Metal Einflüsse. Da muss man sich doch nur mal Das Ende des Weges, Zerfall und KK anhören. Also würde ich doch schon eher sagen, dass sie sich gerade wegen der erneuten Ausflüge in den Black Metal weiterhin "treu bleiben". ;)


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FrischFleisch
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 09.12.2013, 22:54 
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Positiv:

- musikalisch wieder etwas schneller und derber
- einige kleine humoristische "Einbauten"
- das Lied "Eisenherz" (zum einen des Interpreten wegen und zum anderen, da es so schön an Schweissers "Eisenkopf" anschließt)

Negativ:

- bisher blieb bis auf "Eisenherz" noch nicht wirklich eine Melodie oder ein Kehrreim hängen, es läuft halt so durch...
- das lustigste Stück ist leider irgendwie abhanden gekommen

Fazit:

Es wird mal wieder Zeit für ein Projekt, welches die komplette künstlerische Freiheit fließen lassen kann und gern auch weg indiziert werden darf. Von mir aus organisiere ich auch eine Sammlung, um zur Sicherheit die Produktionskosten abzudecken und somit das finanzielle Indizierungsrisiko auf Null zu senken...


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Administrator
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 10.12.2013, 00:18 
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Dir ist schon klar was so eine Produktion kostet?

Vom künstlerischen Aufwand mal ganz zu schweigen.


Ausserdem lässt sich bei der Willkür seitens der BPjM eh nie sagen was am Index landet


Und bitte keine Grundsatzdiskussion hier über Indizierungen hier!


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FrischFleisch
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 10.12.2013, 09:43 
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Ja, ich weiß was eine Produktion kostet und trotzdem war das Ernst gemeint.
Außerdem geht es hier in der Tat um eine persönliche Einschätzung des Albums - und meine persönliche Einschätzung ist eben, dass ich bei den letzten Alben schon ab und an den Eindruck habe, dass sich die Künstler ein wenig mehr einschränken und sich nicht gänzlich ausleben.
Ob nun etwas für kommende Veröffentlichungen an Kreativität "gespart" werden soll oder ob dies andere Gründe hat, wäre auch nur Mutmaßung...


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alter Knacker
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 10.12.2013, 12:31 
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So, nach einigen Wochen immer wieder mal hören muss ich sagen, dass das Album bei mir nicht zündet. Es ist prinzipiell nicht schlecht und hat definitiv große Momente, aber der Gesamteindruck ist nicht überzeugend.
Die schnelleren Stücke gefallen mir wenig bis garnicht und die langsamen, epischeren Sachen sind zwar gut, aber der "Aha"-Effekt fehlt mir. Das klingt für mich wie alles schonmal gehört.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum jeder die Stimme so viel besser findet als früher. Für mich klang die früher ekliger, giftiger und aggressiver. Da hätte etwas klarer Gesang vielleicht stellenweise garnicht geschadet.

Nunja, Ewigheim sei Dank gibt es ja noch ein großartiges Album zum Jahresende, so ist die Enttäuschung über Todestage nicht ganz so groß.


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gut ausgereift
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 11.12.2013, 09:58 
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Seele der Totgeburt hat geschrieben:
Das klingt für mich wie alles schonmal gehört.


Hab genau das gleiche "Problem"
Ich kann aber auch nicht sagen wieso.
Der ER-Lolli ist ausgelutscht, somehow.


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 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 12.12.2013, 23:57 
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So, nun sind doch ein paar Wochen ins Land gegangen seit der Veröffentlichung von TT. Es wird zwar nicht mein Post-WW-Lieblingsalbum Schlangensonne vom Thron stoßen, aber es ist ein würdiges Jubiläumsalbum!

Waldgott: Eine super Einstiegsnummer. Wechselbalg scheint erwachsen geworden zu sein. Der Song hat genau das richtige Tempo für meinen Geschmack und geht gut ins Ohr. Das Ende hat mich etwas aus der im Track aufgebauten Atmosphäre gerissen. Frau Conscript hat hingegen herzhaft gelacht, als sie den Song das erste Mal gehört hat. Mittlerweile entwickelt sich bei mir das Stockholm-Syndrom und ich muss nun auch mitschmunzeln.

Todestag: Das Beil war gestern, es lebe der Hammer. Bleibt nicht viel dazu zu sagen: absolut stimmige Nummer, mit gigantischem Live-Potenzial.

DSDSL: Hier finde ich den Humor wieder deutlich passender als bei Waldgott. DSDSL wollte mir zwar am Anfang nicht recht zusagen, aber das Gefallen wuchs nach mehrmaligem Hören deutlich. Ist doch eine ganz groovige Nummer mit passend skurrilem Text geworden.

Höllenfahrt: Ich hatte mich während der Vorankündigung des Albums sehr auf die Höllenfahrt gefreut. Hier verhielt es sich bei mir genau umgekehrt wie bei DSDSL. Am Anfang war ich hin und weg, aber mit der Zeit sank der Mehrwert erneuten Hörens. Ein paar eingestreute langsamere Parts wie beim Schakal hätten mir da mehr Wiederholungsfreude bereitet. Dauerfeuer aus dem Black-Metal-Maschinengewehr: ja bitte! Aber hin und wieder muss nachgeladen oder der Lauf gewechselt werden.

Lang lebe die Nadel: Wurde ja als vorher veröffentlichter Leckerbissen schon ausreichend diskutiert. Ich finde das Lied immer noch spitze! Der Drogentod ist ein Meister aus Thüringen.

Familienbande: Der zweite schnellere Song des Albums hat für meinen Geschmack dasselbe Problem wie Höllenfahrt. Ungeachtet davon ist der Liedtext erste Sahne!

Oh wie sie schrie: Der variierende Gesang von M. Roth samt teilweise gedichtartigem Vortragen des Textes und die langsamere, ruhigere Spielweise passen super zusammen. Der Hörbuchpart von TT.

Mitternacht: Gefällt mir sehr und erinnert mich irgendwie entfernt (!) an die ein oder andere Horrorpunk-Nummer (Ich hoffe das ist jetzt kein Fauxpas :mrgreen:). Vor allem der „Elektro-Grusel-Groove“ im Hintergrund hat Wiederkennungswert.

Oststern: Für mich das große Highlight auf TT! Kurz und knapp: ein weiteres unvergessliches Eisregen-Meisterwerk!

Tod/Untot: War in der bereits veröffentlichten Version schon gut und hat sich auf der Album-Version sogar noch etwas gesteigert. War gut, ist gut, bleibt gut und Tod bleibt ... relativ scheiße.

Seele mein: Wieder ein super Mid-Tempo-Song inklusive anschließendem Kapitel 2 des TT-Hörbuchs.

Eisenherz: Finde die Melodie auch ein zweites Mal spitze und meinen Respekt an Q. Roth. Dazu hätte ich in dem Alter nicht den Mumm gehabt bzw. hätte ihn bis heute nicht. Guter Mann 8)

Über die ganze Scheibe hinweg betrachtetet habe ich bei TT auch nicht so richtig einen roten Faden gefunden. Dafür sind die Lieder in der Komposition und Thematik zu unterschiedlich. Aber das ist bei einem, auf das bisherige Schaffen rekurrierendem Jubiläumsalbum auch nicht schlimm, oder sogar gewollt. :wink:

Großes Lob an die Band für TT!

PS: Wann kommt das Hörbuch von und mit M. Roth?


Zuletzt geändert von Conscript am 13.12.2013, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.

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alter Knacker
 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 13.12.2013, 14:44 
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Seele der Totgeburt hat geschrieben:
So, nach einigen Wochen immer wieder mal hören muss ich sagen, dass das Album bei mir nicht zündet. Es ist prinzipiell nicht schlecht und hat definitiv große Momente, aber der Gesamteindruck ist nicht überzeugend.
Die schnelleren Stücke gefallen mir wenig bis garnicht und die langsamen, epischeren Sachen sind zwar gut, aber der "Aha"-Effekt fehlt mir. Das klingt für mich wie alles schonmal gehört.
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum jeder die Stimme so viel besser findet als früher. Für mich klang die früher ekliger, giftiger und aggressiver. Da hätte etwas klarer Gesang vielleicht stellenweise garnicht geschadet.

Kann ich nur zustimmen. Geschmack hin oder her, die Songs der letzten 3-4 Alben sind schon ziemlich untereinander austauschbar und ich sehe da fast keine neuen Akzente mehr. Alles schon so ähnlich (und oft besser) gehört. Aber wenn man den ersten Demotrack schon ein paar Wochen nach dem letzten Album fertig hat, ist das wenig verwunderlich. Eventuell wäre eine kleine kreative Pause gar nicht so verkehrt, statt alle zwei Jahre das gleiche Album rauszubringen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 13.12.2013, 17:21 
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rammmses hat geschrieben:
Geschmack hin oder her, die Songs der letzten 3-4 Alben sind schon ziemlich untereinander austauschbar und ich sehe da fast keine neuen Akzente mehr. Alles schon so ähnlich (und oft besser) gehört. Aber wenn man den ersten Demotrack schon ein paar Wochen nach dem letzten Album fertig hat, ist das wenig verwunderlich. Eventuell wäre eine kleine kreative Pause gar nicht so verkehrt, statt alle zwei Jahre das gleiche Album rauszubringen...


Ich erwische mich mittlerweile auch öfter dabei, dass ich lieber zu den Nebenprojekten greife, da ich diese irgendwie kreativer finde. (OK - die alten Alben gehen bei mir immer :D )TBC war ja ganz schön vom Grundkonzept her und die neue Ewigheim Scheibe hab ich jetzt schon öfter gehört als die Todestage. Vielleicht wär mal ein Konzeptalbum wie bei Marienbad nicht verkehrt - hat dann vielleicht etwas mehr Tiefgang und man macht sich mehr Gedanken um so ein Album.


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 Betreff des Beitrags: Re: Userreviews zu Todestage
BeitragVerfasst: 13.12.2013, 21:09 
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animal hat geschrieben:
Vielleicht wär mal ein Konzeptalbum wie bei Marienbad nicht verkehrt - hat dann vielleicht etwas mehr Tiefgang und man macht sich mehr Gedanken um so ein Album.


Dem kann ich nur zustimmen! Als großer Freund von Konzeptalben würde mich es freuen ein eben solches mal von Eisregen in die Hände zu bekommen. Es wäre natürlich ein Traum wenn ein Album kommen würde, in denen Geschichten aus der Kolonie erzählt werden würden. :pleased:
Ich bin aber nach vielen Wochen immer noch wunschlos glücklich mit TT :herz:


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