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alter Knacker
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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 09:26 
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genau!
eisregen ist schliesslich funpunk. so wie st. pauli, die ärzte und eläkeläiset.

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Süße Ruh, süßer Traum im Gras/fern bist du, ein Schön kriecht in mein Glas
Mollig warm die Zeit für ein paar Schluck/Frust und Kälte: Ein Elend das sich duckt


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FrischFleisch
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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 14:30 
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Dann geb ich auch mal meinen bescheidenen Kommentar zum neuen Machwerk unserer Thüringer Band ab.

01. N8verzehr 10/10 - Genialer Opener, super Text und genau die geile Melodie, die ich von Eisregen hören will, ähnlich wie Eisenkreuzkrieger, top!
02. Blute aus 3/10 - Text mittelmäßig, Musik viel zu monoton und ohne Highlights, einer der schlechten Eisregen Songs
03. Auf ewig Ostfront 6/10 - Nette Geschichte die erzählt wird, kommt aber musikalisch nicht an seine Vorgänger ran
04. Ernte den Untergang 4/10 - Nette Gitarrenklänge, kann mit dem Inhalt nicht besonders viel anfangen, unauffällig!
05. Zauberelefant 10/10 - Geiles Intro (Füttere mich), das mich zwangsläufig jedes mal an den Film "Sieben" erinnert. Hammer Text und super Melodie. Ich liebe es
06. Kai aus der Kiste 10/10 - Mit Zauberelefant und N8verzehr das absolute Highlight der aktuellen Scheibe. Finde die Story irre witzig und schräg. Musikalisch perfekt. Einfach toll
07. Tod senkt sich herab 5/10 - Der Song ist ok, die Geschichte ist bekannt. Mich bedrückt der Bezug zum dritten Reich. Wems gefällt
08. Linkshänder 6/10 - Textlich top, musikalisch flop.
09. Das Allerschlimmste 6/10 - gut anzuhören, allerdings nach dem 10ten mal anhören wirds doof. Auf jeden Fall kein Song wg. dem ich das Album einlege. Einfach zu flache Story (wenn mans überhaupt so nennen will)
10. Schlangensonne 5/10: Hab auf was ähnliches wie den Titelsong zu KnoKul gehofft, war dann allerdings etwas enttäuscht. Trozdem annehmbar
11. Brustfeti-Christ *ohne Wertung* - Geile Riffs, erinnert mich an den Einstieg von Rammstein bei Asche zu Asche. Finds auch bis zu Textzeile "Jesus stinkt" noch recht unterhaltsam. Halte aber nichts von religiös polarisierenten Aussagen. Vll. versteh ich es aber auch einfach nicht.

Fazit: Ein gutes, aber leider kein Überragendes Eisregen Album. In meinem Eisregen Ranking würde ich es nur vor Zerfall und Leichenlager einsortieren. Alle anderen Alben finde ich (momentan zumindest) besser.
Vll. ändert sich meine Meinung aber auch noch, Wurstwasser hat mir auch erst nach ein paar Monaten hören richtig zugesagt.


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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 17:34 
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Wie nicht anders zu erwarten war läuft das Album täglich hoch und runter. ,,Schlangensonne" und ,,Linkshänder" habe ich mittlerweile auch richtig lieb gewonnen. Das einzige Kind was nicht so richtig passen möchte ist ,,Blute aus". Zumindest die rockige Gitarre gegen Ende gefällt mir ganz gut. Aber sonst ist das Album wie schon erwähnt ein weiteres Meisterwerk unserer Thüringer Schlachtenformation.

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FrischFleisch
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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 17:48 
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Es folgt meine Meinung zu "Schlangensonne"; ich werde versuchen, mich kurz zu fassen, da das Album keine lange Kritik verdient hat.
Stilistisch haben sich Eisregen seit Knochenkult weiterentwickelt. Nur leider in die falsche Richtung. Den Stil von "Schlangensonne" kann man nur dann als einzigartig bezeichnen, wenn man Cradle of Filth nicht kennt. Der Gitarrensound ist einfach nur fett (in der Hinsicht kann Schlangensonne locker mit jedem Nu-Metal-Album mithalten), aber mit dem Sound ist es nun mal so wie auch mit einem Menschen: Wenn er zu fett ist, ist er hässlich. Dieser Fauxpas ließe sich durch einen Kontrast mit ausreichend hartem, klaren Schlagwerk beheben, aber auch das hat der Equalizer völlig verfettet. Riffmäßig kann Schlangensonne mit den jeweils ersten 30 Sekunden von Krabbenkolonie und Wurstwasser mithalten, aber definitiv nicht mit dem Rest. Zugegeben, es gibt tatsächlich ein paar ziemlich gute Stellen (v.a. in "Ernte den Untergang", "Linkshänder" und "Brustfetichrist"), aber nichts, das Eisregens Frühwerken das Wasser reichen kann. Dasselbe trifft auf die Texte zu. Sie haben weder die Intensität noch die Komik früherer Texte (Brustfetichrist war zwar beim ersten Anhören ganz amüsant, nutzt sich aber sehr schnell ab).
Fazit: Wenn man Industrial Pop mag, wird man das Album sicher ganz toll finden. Ich mag ihn nicht und gebe 10 von 15 Mülleimern.

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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 17:56 
Mädel hat geschrieben:
...da das Album keine lange Kritik verdient hat....
Stilistisch haben sich Eisregen seit Knochenkult weiterentwickelt...


So ein Quark.
So, wie du das "Review" schreibst, hätten sich die Damen seit KK² und BB garnicht weiterentwickelt.
Mal im Ernst.
Für mich waren Erstgenannte, mit Abstand, die nervigsten Alben überhaupt - jetzt die Schlangesonne zu hören hat mich echt erfreut - für mich hört sich das wieder sehr nach Eisregen an und nicht nach "wir versuche jetzt mal was um zu gucken ob's geht".

Aber da dies ja eh kein Diskussionfred ist: Danke für deine kurze Kritik.
'ne lange hätte das Album eh nicht verdient. :roll:


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kleiner Tölpel
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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 18:23 
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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 20:37 
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Mädel hat geschrieben:
Es folgt meine Meinung zu "Schlangensonne"; ich werde versuchen, mich kurz zu fassen, da das Album keine lange Kritik verdient hat.
Stilistisch haben sich Eisregen seit Knochenkult weiterentwickelt. Nur leider in die falsche Richtung. Den Stil von "Schlangensonne" kann man nur dann als einzigartig bezeichnen, wenn man Cradle of Filth nicht kennt. Der Gitarrensound ist einfach nur fett (in der Hinsicht kann Schlangensonne locker mit jedem Nu-Metal-Album mithalten), aber mit dem Sound ist es nun mal so wie auch mit einem Menschen: Wenn er zu fett ist, ist er hässlich. Dieser Fauxpas ließe sich durch einen Kontrast mit ausreichend hartem, klaren Schlagwerk beheben, aber auch das hat der Equalizer völlig verfettet. Riffmäßig kann Schlangensonne mit den jeweils ersten 30 Sekunden von Krabbenkolonie und Wurstwasser mithalten, aber definitiv nicht mit dem Rest. Zugegeben, es gibt tatsächlich ein paar ziemlich gute Stellen (v.a. in "Ernte den Untergang", "Linkshänder" und "Brustfetichrist"), aber nichts, das Eisregens Frühwerken das Wasser reichen kann. Dasselbe trifft auf die Texte zu. Sie haben weder die Intensität noch die Komik früherer Texte (Brustfetichrist war zwar beim ersten Anhören ganz amüsant, nutzt sich aber sehr schnell ab).
Fazit: Wenn man Industrial Pop mag, wird man das Album sicher ganz toll finden. Ich mag ihn nicht und gebe 10 von 15 Mülleimern.


Hallo!!!??? Industrial Pop, Nu Metal??? Von welchem Planeten kommst du denn???
...und den Stil von SchlaSo mit dem von Cradle zu vergleichen bzw. gleichzusetzen ist ja wohl mal ganz frech. Ich mein kritisieren ist ja gut und schön(man soll ja nichts schön reden), aber wenn man gar keine Ahnung hat sollte man es lieber lassen.

***Kopf schüttelnt den Schauplatz verlassend***

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...der Weg im Herzen eines Mannes ist steiniger...

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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 20:39 
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Der Username sagt doch schon alles aus :lol:

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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 20:40 
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gelal hat geschrieben:

Hallo!!!??? Industrial Pop, Nu Metal??? Von welchem Planeten kommst du denn???
...und den Stil von SchlaSo mit dem von Cradle zu vergleichen bzw. gleichzusetzen ist ja wohl mal ganz frech. Ich mein kritisieren ist ja gut und schön(man soll ja nichts schön reden), aber wenn man gar keine Ahnung hat sollte man es lieber lassen.

***Kopf schüttelnt den Schauplatz verlassend***


+1
(also, ich unterschreib das so von Gelal.)
Du kannst das Album ja so schlecht finden, wie du willst, aber die Vergleiche zu Cradle und Industrial Pop, das ist x] :lol:
Nee du, fällt mir nix mehr zu ein :?


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alter Knacker
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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 20:50 
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Also ich war vor dem Release auch extrem skeptisch und hätte, dessen darf man sich sicher sein, meine Enttäuschung auch ungeschönt kunt getan.
Das was das "Mädel" allerdings schreibt ist ja wohl völlig aus der Luft gegriffen.
Ob sie das Album überhaupt oder evtl. was falsches gehört hat?!

Kritik schön und gut aber dieses Review ist völlig Unzutreffend und Unfair! :roll:


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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 21:25 
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Gefällt mir bis jetzt sehr gut, werde jedoch erst am WE eine umfassende Rezension schreiben und hier rein setzen.
Schade find ich nur, dass das Media-Book keins ist sondern ein DVD-Digi ist.
War schon ein wenig enttäuscht, aber das erklärt den günstigen Kurs, jedoch ein sehr schmuckes Ding von der Optik her ;)

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FrischFleisch
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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 22:43 
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gelungenes Werk!

Kann leider noch nicht sagen ob die Sonne den KKult übertrifft... das kann ich erst in ein par Wochen mit Sicherheit sagen ;)

zu erst mal nur so neben die Tüte gekotzt: Das Cover & das Booklet sind ausgezeichnet! ich persönlich finde diese kurzen (aber aussagekräftigen & provokativen) Textschnipsel, die an Stelle des ganzen Liedtextes das Booklet zieren, ausgesprochen schick! Wenn man die Texte noch nicht kennt und ins Booklet schaut, bekommt man sofort Lust, die ganzen "Geschichten" zu hören... Ausserdem kommt man dank dem Internet schnell zu den gesamten Texten. aber is ja wurscht, was zählt ist die Musik.

Diese ist wie immer sehr gelungen. Höhepunkte des Albums sind für mich N8verzehr, Zauberelefant, Schlangensonne und auf ewig Ostfront.

Mir sagen Songs mit abwechselnd cleanen & "butkehlen" Gesang am meisten zu... so wie z.B. Wurstwasser, Meine nichtlebendige oststämmige Freundin, 19 Nägel für Sophie, 1000 tote Nutten & Eisenkreuzkrieger... dementsprechend gefällt mir auch der Titeltrack & N8verzehr besonders gut.

Natürlich ist es auch der unvergleichliche Text z.B. von "auf ewig Ostfront" & die bizarren Geschichten vom "Zaubelefanten" und dem "Kai aus der Kiste" die ein Eisregenalbum auszeichnen.

zu den einzelnen Liedern äussere ich mich noch in den jeweiligen Tracks...

Wird schwer den genialen Vorgänger zu toppen, aber zumindest ebenbürtig ist sie, die SONNE der SCHLANGE...

Gott zum Grusse,
Rick James, Bitch :twisted:

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I'm Rick James, Bitch!


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kleiner Tölpel
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BeitragVerfasst: 07.05.2010, 12:48 
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Ich finde das Album sehr gut was ich etwas schade finde ist, dass mMn Yantits Puls etwas zu kurz kommt...

N8verzehr und der Zauberelefant sind mit leider mit viel zu großen Abstand die beiden Prunkstücke des Albums, sowohl vom Text als auch musikalisch.
Nachfolgend treffen Kai und Schalngensonne meinen Geschmack am besten, wobei beim Kai der Text sensationell ist, großes Lob an M.
Den Rest ist sicher sehr typisch für Eisregen, fanden bei mir bislang leider noch nicht Einzug in die Hall of Fame, aber das Album wird mit Sicherheit noch ein paar mal laufen und es dauerte auch bei KKult und BB etwas z.b. bei Frischtot fast ein halbes Jahr.

In diesem Sinne Lob an die Band wir sehen uns spätestens am Breeze :)

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Blood for the Bloodgod


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FrischFleisch
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BeitragVerfasst: 10.05.2010, 12:50 
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mein Favorit ist Kai in der Kiste ,aber mir gefällt das ganze Album
weiter soooooo Eisregen Forever ,Roth for President

an alle zerfleischende Grüße , derZerfleischer :twisted: :wink: :D


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BeitragVerfasst: 10.05.2010, 13:11 
wird sich denn hier gar nicht mehr vorgestellt :?: :roll:


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